Welche Geldanlage ist für mich geeignet?
Wer kleinere oder größer Geldbeträge zur Verfügung hat und diese Beträge gewinnbringend und effektiv anlegen möchte, sollte sich im Vorfeld über die unterschiedlichen Formen der Kapitalanlagen die es auf dem Markt gibt, im Klaren sein.
Bei der Entscheidungsfindung sollten verschiedene Kriterien mit in Betracht gezogen werden, auch wie sicher die Anlage sein soll und wie viel Rendite erwartet wird. Hierbei darf man nicht aus den Augen verlieren, dass je nach Anlageform auch ein Teilverlust oder Komplettverlust des zuvor eingezahlten Betrages entstehen kann, vor allem dann, wenn man sein eingezahltes Geld zu einem unvorhergesehenen Zeitpunkt benötigt. Sollte dieser Fall eintreffen, so darf sollte der Anleger nicht vergessen, dass viele Anlageformen illiquide sind, d.h. dass diese Anlagen nicht sofort verkauft werden können.
Sicherlich kann man sein Geld auf ein Festgeldkonto überweisen, wobei hier keine großen Renditen erwartet werden können. Möchte der Kunde das Geld für einen bestimmten Zeitraum anlegen, sind Tagesgeldkonten oder Festgeldkonten durchaus sinnvolle Anlagemöglichkeiten, da der Kunde bei dieser Anlageform Zinsen erhält. Gleiches ist auch für Banksparpläne zu sehen. Eine gewinnbringende Kapitalanlage erfordert aber eine etwas umfassendere Vorbereitung.
Wichtig bei Kapitalanlagen ist, dass der Kunde sich mit seiner Entscheidung wohl fühlt; der Kunde muss wählen können, wie lange er auf sein Geld verzichten kann. Wer sein Geld in Kapitalanlagen investieren möchte, sollte zwischen den kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Geldanlagen unterscheiden.
Kurzfristige Geldanlagen
Hierunter versteht man solche Geldanlagen, die mit einer kurzfristigen Kündigungsfrist und einer Laufzeit von bis zu drei Jahren angeboten werden. Diese Geldanlagen gelten als sehr flexibel, da sie schnell von dem Kreditinstitut zur Verfügung gestellt werden können.
Zu den kurzfristigen Geldanlagen gehören die so genannten Tagesgeldkonten, die Sparbücher, das Girokonto oder das Kreditkartenkonto und die Geldmarktfonds. Die Anleger dieser Geldanlagen müssen allerdings wegen dieser Flexibilität häufig auf eine höher angelegte Verzinsung verzichten.
Mittelfristige Geldanlagen
Geldanlagen die als mittelfristig gelten, haben eine Laufzeit zwischen drei und fünf Jahren. Bei diesen angebotenen Geldanlagen kann der Anleger aus einer Vielzahl der verschiedenen Produkte wählen, wie Festgeldkonten, Tagesgeldkonten und Wertpapiere.
Langfristige Geldanlagen
Geldanlagen die als langfristig gelten, finden sich dann, wenn eine Laufzeit von bis zu fünf Jahren mit der langfristigen Geldanlage erreicht werden kann. Damit die Kapitalanleger auch gute Renditen mit der Geldanlage erzielen können, sollten die festzulegenden Zeiten auch in Gänze eingehalten werden. Unter den langfristigen Geldanlagen sind Aktien, Sparbriefe und auch Festgeldkonten zu finden.
Kaufen Sie nur Aktien, die von globalen Konzernen angeboten werden und zudem hohe Dividende zahlen. Behalten Sie noch Geldreserven, als Tagesgeld oder in Rentenfonds; an der Börse kommen noch andere Kaufangelegenheiten! Bleiben Sie hier flexibel.
Immobilien sind sinnvoll, wenn man sie selber nutzt.
Verteilen Sie Geld auf mehrere Währungen!
Die Währung der Zukunft ist Gold!
Kapitalbeteiligungen
Kapitalbeteiligungen bieten eine Alternative zu den Aktienfonds, sie versprechen den Anlegern gute Gewinnchancen und überschaubares Risiko. Wegen mangels ausreichender Kapitalausstattung suchen hierzulande viele, vor allem mittel-ständische Unternehmen Privatanleger, die Beteiligungskapital aufbringen.
Sind die Branchenkonzepte einzelner Firmen zu schwach, treten fondsorientierte Holdings an ihre Stelle. Für Anleger hat diese Form der Unternehmensbeteiligung zahlreiche Vorteile: Sie profitieren bereits vor einem möglichen Börsengang am Geschäftserfolg des Beteiligungsunternehmen und können interessante Renditen realisieren.
Da die Renditen je nach Beteiligungszeitpunkt und Region stark schwanken können ist die Ermittlung des durchschnittlichen Wertes nicht einfach. Die Rendite betrug in letzten Jahren zwischen 10-20%.